SCHIFFE POSEIDON 2016
Wir haben uns nach 10 erfolgreichen Saisons entschieden die Qualität zu verbessern und unser Dienstangebot zu verbreiten – wir haben das dritte Schiff für Vranovská přehrada (Frainer Talsperre) gekauft.
Zu den bisherigen Schiffen Valentýna und Viktorie kommt ein neues Schiff mit dem Namen Poseidon dazu. Das Schiff POSEIDON wurde in Prag betrieben und ist auf der Vranovská přehrada (Frainer Talsperre) Anfang des Monats April verlegt worden. Es ist somit das größte Personenschiff in Mähren.
Das Schiff ist 32,1 m lang und 5,4 m breit. Für den Sommer ist in dem Schiff eine Klimaanlage bereit. In der Winterzeit kann das Schiff angenehm beheizt werden, also planen wir die Schifffahrt-Saison zu verlängern und die Schifffahrten möglichst ganzjährig anzubieten.
Přístav Vranov hráz: GPS 48.9081722N, 15.8197117E
Přístaviště Vranov pláž: GPS 48.9123608N, 15.8185531E
Přístaviště Lančov: GPS 48.9141958N, 15.7904056E
Přístaviště Bítov – camp: GPS 48.9367803N, 15.7242358E
Přístaviště Bítov – hrad: GPS 48.9418614N, 15.7019369E
Přístaviště Chmelnice: GPS 48.9328208N, 15.7061556E
Der Stausee Vranov (dt.Frain, auch Vranovská přehrada – Frainer Talsperre genannt) wurde auf dem Fluss Thaya in der Nähe der Minderstadt (Městys) Vranov nad Dyjí (dt. Frain an der Thaya) in den Jahren 1930-1933 erbaut. Das Ziel war die Erzeugung von der elektrischen Energie, Regulierung des Hochwassers und die Gründung von einem Erholungsgebiet.
Fast 3000 Menschen beteiligten sich an den Bauarbeiten. Während der Stein direkt in der heutigen Švýcarská zátoka (dt.Schweizer Bucht – ein Gebiet am Stausee) gewonnen wurde, wurde der plastische Beton mit der Eisenbahn in die Gemeinde Šumná (dt. Schönwald) und von da aus mit der Schmalspurbahn zu der Baustelle gefahren. In Betrieb gesetzt wurde die Talsperre im Jahre 1934. An diesem umfangreichen Bau musste nur die ursprüngliche Ortschaft Bítov (dt. Vöttau) versinken. Das hiesige Elektrowerk ist mit drei Francis-Turbinen ausgestattet, wobei jede von ihnen eine Leistung von 5,4 MW hat.
Der Damm ist 60 m hoch und in der Krone ist er 292 m lang.
Der Frainer Stausee wird oft „Moravský Jadran“ (dt. Die Mährische Adria) genannt. Er reicht von der Gemeinde Vranov nad Dyjí (dt. Frain an der Thaya) im Osten bis zur Gemeinde Podhradí nad Dyjí (dt. Freistein) im Westen und ist 30 km lang. Auf der Fläche von 762,5 ha bildet er eine ganze Reihe von Buchten, die für die Erholung und Sport geeignet sind.
Dank der Temperatur und guter Wasserqualität kann man hier von Anfang Juni bis Mitte September baden. Die Sandstrände mit dem stufenartigen Wasserzutritt sind auch für die weniger erfahrenen Schwimmer geeignet. Die bekanntesten Erholungsgebiete gibt es in der Umgebung von Vranov nad Dyjí (Damm, Frainer Strand, Lančovská zátoka – dt. Landschauer Bucht, Švýcarská zátoka – dt. Schweizer Bucht), von Bítov – dt. Vöttau (Kopaninky, Bítovská zátoka – dt. Vöttauer Bucht, Chvalatická zátoka – Chwallatitzer Bucht, Chmelnice), bzw. Von Podhradí nad Dyjí – dt. Freistein (Farářka, Penkýřky, Česká louka).
Während der Schifffahrt können Sie, außer der herrlichen Landschaft, eine Unzahl von Wochenendhäusern besichtigen, die an beiden Seeufern zu sehen sind. Am Ende des Stausees gibt es eine Vorrichtung für die Trinkwasserentnahme.